Begriff Gewaltfreie Kommunikation

Zum Begriff

 

Formen von Gewalt in der Kommunikation, sind z. B. Kritik die jemand anbringt, um sich als besser dar zu stellen,

Lob und Schmeichelei, 

klagender oder auch aggressiver Tonfall, Schroffheit, Ungeduld oder Ablehnung die mit verschiedenen nonverbalen Zeichen einher geht, Schmollen, Zynismus, Ironie, Schweigen, Wutanfall oder Tür-knallen, Seufzer, spöttische und ablehnende Blicke…

Eine Person versucht hier Druck auszuüben auf eine andere Person, damit diese tut, was die Person will, selbst dann wenn sie es nicht will.

 

Durch diese Verhaltensweisen wird ein Kräfteverhältnis aufrecht erhalten

 

Herrschaft-Unterwerfung-Aggression-Rückzug

 

Thomas d´Ansembourg meint dazu, „dass es die Welt zerreißt und doch nichts weiter als eine dumme, alte Gewohnheit ist.

Mit Gewalt sind also nicht nur Schläge und Beleidigungen gemeint.“

 

Dieses betone ich noch mal extra hier auf meiner Seite, weil ich merke, wie der Begriff „Gewaltfreie Kommunikation“ anders verstanden wird, als von Dr. Marshall B. Rosenberg gemeint.

Weil ich Menschen erlebte, die diese Art der Kommunikation gar nicht erst kennen lernen wollten, da sie eine Vorstellung in ihrem Kopf verankert haben, die Ablehnung gegenüber der Non violent communication, von vorn herein erzeugt.

 

Die Methode und Haltung der GfK hilft uns, unsere Bedürfnisse und die der Mitmenschen zu erkennen und uns daher weniger über unsere und deren Aktionen und Reaktionen zu ärgern. Ich behaupte mal schlicht weg – es hält uns jung, weil Ärger uns altern ließe. 

 

 

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